GFL

Spielbericht - Berlin Adler at Dresden Monarchs

Jan Sawicki

June 24, 2024

Berlin Adler vs. Dresden Monarchs: Ein Kampf auf Messers Schneide

In einem packenden Spiel trafen die Berlin Adler am auf die Dresden Monarchs im Bärnsdorfer Stadion. Trotz eines hart umkämpften Spiels und einer herausragenden Leistung von Headcoach und Backup-Quarterback Zach Cavanaugh mussten sich die Adler am Ende mit 32:44 geschlagen geben. Die Dresden Monarchs blieben ungeschlagen und verbesserten ihre Bilanz auf 4-0, während die Berlin Adler nun bei 3-3 stehen.

1. Viertel: Blitzstart der Adler

Die Berlin Adler legten einen Traumstart hin. Nach nur sechs Spielzügen fand Zach Cavanaugh CJ Okbalobi mit einem 25-Yard-Pass in der Endzone, und die Adler gingen mit 6:0 in Führung (PAT nicht gut). Doch die Antwort der Monarchs ließ nicht lange auf sich warten. Ein 80-Yard-Pass von Brock Domann auf Ricky Smalling sorgte für den sofortigen Ausgleich und die Führung der Monarchs (PAT gut). Nach einem Sack und Fumble der Adler, kamen die Monarchs in guter Ausgangsposition in Ballbesitz. Kurz darauf erhöhte Domann selbst per 10-Yard-Lauf auf 14:6. Die Adler zeigten jedoch Kampfgeist: Wieder war es Cavanaugh, der CJ Okpalobi mit einem 39-Yard-Pass bediente und die Adler verkürzten auf 12:14.

2. Viertel: Hin und Her

Im zweiten Viertel übernahmen die Monarchs das Kommando. Zwei Field Goals von Florian Finke bauten die Führung auf 20:12 aus. Doch kurz vor der Halbzeit schlug Cavanaugh erneut zu und bediente Emil Drossard für einen 27-Yard-Touchdown. Dabei hatte der ELF Rückkehrer Drossard etwas Glück, als er den Ball fumbelte und ihn selbst in der Endzone recoverte. Die erfolgreiche 2-Point-Conversion glich das Spiel aus, doch die Monarchs antworteten prompt mit einem weiteren Touchdown durch Max Gracie-Ains mit auslaufender Uhr.

3. Viertel: Spannung pur

Nach der Halbzeit konnten die Monarchs ihre Führung ausbauen. Domann fand erneut Gracie-Ains in der Endzone, und die Monarchs gingen mit 34:20 in Führung. Die Adler kämpften sich jedoch zurück. Ein 4-Yard-Touchdown-Lauf von Drossard brachte sie wieder heran, aber Kicker Florian Finke war heute kaum zu stoppen. Ein 53-Yard Fieldgoal stellte den 37:26 Zwischenstand für die Monarchs her.

4. Viertel: Der letzte Versuch

Im letzten Viertel machten die Adler noch einmal Druck. Ein spektakulärer 53-Yard-Pass von Cavanaugh auf Maylan Bacher brachte die Gäste auf 32:37 heran. Kurios an diesem Touchdown war, nach dem Bacher ein paar Schritte gemacht hatte, verlor er den Ball. Aber mit dem Glück des tüchtigen bouncte der Ball zurück in seine Hände und da kein Dresdener

in der Nähe war, konnte er ungehindert in die Endzone Laufen. Da die Schiedsrichter den Pass vorher als gefangen gewertet hatten, kam ein fumble den er selbst gesichert hat in seine Statistik. Doch die Monarchs ließen nichts anbrennen. Ein 11-Yard-Lauf von Domann besiegelte schließlich den 44:32-Endstand. Die Adler riskierten noch einmal alles, aber ein getippter Ball wurde von den Monarchs abgefangen

Heldentaten und verpasste Chancen

Die Statistik zeigt, wie eng dieses Spiel war. Beide Teams erzielten jeweils 23 First Downs, und die Gesamtyards waren nahezu identisch: Berlin 516, Dresden 514. Zach Cavanaugh hatte mit 414 Passing Yards und vier Touchdown-Pässen dein großartiges Spiel, unterstützt von CJ Okpalobi, der mit 164 Receiving Yards brillierte. Dennoch reichten individuelle Glanzleistungen nicht aus, um die geschlossene Mannschaftsleistung der Monarchs zu überwinden.

Die Adler zeigten eine solide Offensivleistung, aber ein verlorener Fumble kosteten wertvolle Punkte. Die Dresden Monarchs hingegen spielten nahezu fehlerfrei und nutzten jede Gelegenheit konsequent aus. Wenn es mal nicht funktionierte mit einem TD, reichte ein überragender Kicker Florian Finke.

Ausblick

Trotz der Niederlage können die Adler stolz auf ihre Leistung sein. Sie haben bewiesen, dass sie mit den Besten mithalten können und werden in den kommenden Spielen sicher alles daransetzen, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die Dresden Monarchs festigen hingegen ihre Spitzenposition und zeigen, dass sie der erste Verfolger der Potsdam Royals sind

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